FAW Forum - Verletzlichkeit als Ressource

Für Pflegende und alle Interessierten

Veranstaltungsort

Haus der Land- und Ernährungswirtschaft
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin

Thema

Ein Tag voller Impulse, Austausch und gemeinsamer Reflexion rund um das Thema Verletzlichkeit in Pflege und Gesellschaft.

Patientinnen und Patienten erleben durch Krankheit, Schmerzen, Abhängigkeit und Unsicherheit oft eine besondere Form von Verletzlichkeit. Pflegekräfte sind täglich unmittelbar damit konfrontiert – ob bewusst oder unbewusst. Doch auch Pflegende selbst sind verletzlich: durch Stress, emotionale Belastungen oder herausfordernde Arbeitssituationen.
Darüber hinaus ist Verletzlichkeit ein zentraler Teil unseres Menschseins. 
Sie wahrzunehmen, anzuerkennen und nicht zu verstärken – das ist eine gemeinsame, soziale Verantwortung.

In dieser Veranstaltung wird gemeinsam der Frage nachgegangen:

  • Was macht Menschen und Menschen mit Demenz verletzlich?
  • Welche Rolle spielt dieses Wissen in der Gesellschaft und im Pflegealltag?
  • Wie kann Verletzlichkeit sogar zur Kraftquelle und Chance werden?
  • Wie kann Verletzlichkeit Vertrauen und gute Beziehungen zwischen Pflegekräften und Patient*innen fördern?

Die Veranstaltung bringt renommierte Schriftstellerinnen, Pflegewissenschaftler*innen und Künstler*innen zusammen, um Verletzlichkeit in Literatur, Theater, Pflege und Diversitätsforschung aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Freuen Sie sich auf inspirierende Vorträge und Gespräche mit Annika Reich, Marica Bodrožić, Erpho Bell, Berta M. Schrems, Ilka Benner und Günter Meyer. Erleben Sie Lesungen, praxisnahe Einblicke und anregende Diskussionen über pflegerische und gesellschaftliche Transformationsprozesse. Es wird herzlich eingeladen, dieses „sensible“ Thema für Begegnung und Austausch zu nutzen.

Anmeldung: Maik Schneider, schneiderfaw-demenz-wgde oder online unter: faw-demenz-wg.de/faw-forum.

Veranstalter

FAW gGmbH
Gesellschaft zur Förderung altersgerechten Wohnens
Bülowstraße 71 – 72
10783 Berlin

Anmeldung erforderlich

Ja

Teilnahmegebühr

35,00 Euro; 15,00 Euro für Schülerinnen der Kranken- und Altenpflege