Frühe Demenz und „Subjekte Kognitive Einschränkungen“ – Diagnostik, Studien und Therapieansätze
Thema
Diagnose „Demenz“ und ihre Folgen für frühbetroffene Menschen: Wenn Verhaltensänderungen, zum Beispiel die Minderung der Gedächtnisleistungen, zu beobachten sind, diese sich aber nicht alltagsrelevant bemerkbar machen und doch über einen längeren Zeitraum andauern, dann spricht man von „subjektiver kognitiver Einschränkung“ (englisch „Subjective Cognitive Decline“, kurz SCD). Diesem Phänomen wollen wir dieses offene Forum widmen. Wir wollen den Fragen nachgehen, ob die subjektive kognitive Störung mit einem erhöhten Risiko für eine Alzheimer-Demenz einhergeht oder ob es einen Zusammenhang mit nicht-neurodegenerativen Ursachen, wie Depressionen, Angstzuständen oder bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen gibt.
Frau Dr. Buthut, Fachärztin in der Gedächtnissprechstunde (Demenz) der Charité, wird in einem Vortrag dieses Krankheitsbild vorstellen, Fragen zur Diagnostik, zu Studien und Therapieansätzen beantworten und für die Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung stehen.
Anmeldung erforderlich
Ja
Teilnahmegebühr
keine